Presse - Konzertgemeinde Mosbach e.V.

Pressestimmen

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Keine Angst vor Neuer Musik bei den Klassischen Konzerten

sonARTrio

Das junge SonARTrio sorgte für begeisternde Premiere im ver.di Bildungszentrum

Zeitgenössische Musik zum Schwelgen – geht denn das? So mag sich der eine oder andere Konzertbesucher anfangs noch gefragt haben, aber bereits mit dem ersten Stück hatten die drei jungen Herren des „SonARTrio“ ihre knapp 100 Zuhörer definitiv erobert. Ein Programm komplett aus Werken noch lebender Komponisten zu bauen ist vielleicht mutig, aber Simon Kluth (Violine), Till Marek Mannes (Bajan) und Benedikt Brodbeck (Violoncello) haben sich mit ihrem ensemble ganz der Neuen Musik verschrieben. Und das tun sie mit spürbarer Ent-deckerfreude und großem instrumentalistischem Einfallsreichtum. Locker plaudernd führen sie abwechselnd selbst durch ihre Programme und lassen ihr Publikum ein wenig teilhaben an jenem kreativen Schöpfungsprozess, den sie selbst beim Erarbeiten dieser Musik durchlaufen haben.

Das Amaryllis Quartett musizierte Beethoven und Berg in der Alten Mälzerei

Das Amaryllis Quartett musizierte Beethoven und Berg in der Alten Mälzerei

Mit dem Amaryllis Quartett war ein Streichquartett der jungen Generation zu Gast in der Reihe Mosbacher Klassischer Konzerte, das zu den interessantesten seiner Art gehört.

Beim Alban-Berg-Quartett hat das deutsch-schweizerische Ensemble wesentliche Impulse gewonnen und früher Erfolge gefeiert mit dem Gewinn des Paolo Borciani Wettbewerbs und jenes in Melbourne. 2012 wurde das Quartett mit dem ECHO Klassik für die beste Kammermusikeinspielung des Jahres ausgezeichnet.

Absolut hochkarätig

Absolut hochkarätig

Klarinette, Bratsche und Klavier, das ist eine seltene und aparte Besetzung. In der Reihe „Mosbacher Klassische Konzerte“ in der Alten Mälzerei war eben solch ein Trio zu Gast und hochkarätig besetzt dazu.

Naoko Shimizu ist Solo-Bratscherin der Berliner Philharmoniker und exzellente Kammermusikerin dazu. Den ARD-Wettbewerb hat sie 1997 ebenso gewonnen wie auch Özgür Aydin: letzterer in der Kategorie Klavier. Im Duo begannen die beiden das Programm mit der Bratschensonate der britischen Spätromantikerin Rebecca Clarke. Reiche Emphase ließ das Duo strömen in Melodien, die expressiv und leidenschaftlich aufgebäumt wurden. Dabei hörte man wunderbar warme Bratschentöne, die wie auf Samt gelagert waren. Traumhaftes Gespür für die Elegik und stillen Momente dieser Musik hatte das Duo nicht minder. Dabei wurde sehr fein aufeinander reagiert, in schönster Abstimmung im Umschwenken vom lyrisch Versonnenen ins Leidenschaftliche. Impressionistischer Zauber und quirlig Burleskes wurden im Mittelsatz vermengt.

Nationalphilharmonie Sofia unter Martin Pantelev in der ausverkauften Alten Mälzerei

Mit einem herzlichen „Dobro wetscher“ und „Guten Abend“ begrüßte Christoph Roos die bulgarischen Gäste auf der Bühne und das Publikum in der ausverkauften Alten Mälzerei.

Lange sei es schon ein Wunsch des Publikums und des Veranstalters, der Mosbacher Klassischen Konzerte gewesen, die Nationalphilharmonie Sofia einzuladen, jetzt habe es geklappt, dank Prof. Jürgen Kletti und der Firma mpdv. Und auch der Dirigent Martin Pantelev dankte dem Sponsor, dem er sein neues Werk widmete, das hier nun zur Uraufführung kam. „Lebensvisionen“ nannte er dies. Liebliche Folklorismen tönten dabei neben heiteren Melodien, süße Elegien und Liebesthemen der Streicher hatten in dieser freundlichen Idyllik ebenso ihren Platz wie strenge Fugatos.

Posaunissimo!

Trio Karlin

Das schwedisch-niederländisch-deutsche „Trio Karlin“ begeisterte in der Mälzerei. Einen starken Auftakt für die neue Saison der Mosbacher Klassischen Konzerte lieferte am Dienstagabend das „Trio Karlin“ mit den beiden Posaunisten Lars Karlin und Tomer Masch-kowski und der Pianistin Annika Treutler.

Einen starken Auftakt für die neue Saison der Mosbacher Klassischen Konzerte lieferte am Dienstagabend das „Trio Karlin“ mit den beiden Posaunisten Lars Karlin und Tomer Maschkowski und der Pianistin Annika Treutler. Die junge schwedisch-niederländisch-deutsche Formation gehört seit 2011 zur Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler (BAKJK).

Wenn alle Musiker an einem Strang ziehen

Württembergisches Kammerorchester

Das Württembergische Kammerorchester faszinierte mit aufregender Klangkultur. Eine interessante Erfahrung, nur wenige Wochen nach dem Gastspiel der Philharmonie der Nationen einen weiteren Hochkaräter unter den international gefragten Orchestern in Mosbach erleben zu können.

Am Samstagabend begeisterte das Württembergische Kammerorchester Heilbronn unter seinem Chefdirigenten Ruben Gazarian die Zuhörer in der fast ausverkauften Mälzerei ebenfalls mit einer großartigen Leistung.

Mosbacher Klassische Konzerte